Robe: Was machst du normalerweise?

Giovanni: Ich bin Lichtdesigner und arbeite mit Live-Acts wie Vasco Rossi und Tiziano Ferro, sowie an Installationen und anderen Projekten. Dabei genieße ich das Leben so sehr wie möglich!

Robe: Wo bist du gerade?

Giovanni: Zuhause, nördlich von Rom, in Italien… auf dem Land.

Robe: Was machst du, um die Zeit während der Isolation zu füllen?

Giovanni: Schlafen, Filme schauen, lesen, unter freiem Himmel aktiv sein - im erlaubten Maße - und das im Wald direkt hinter meinem Haus! Ich trainiere auch regelmäßig und koche.

Robe: Was ist das Kreativste, das dir die Zeit während der Isolation ermöglicht?

Giovanni: Ich spiele meine Bassgitarre und experimentiere mit neuen Rezepten!

Robe: Kümmerst Du dich während der Krise um jemanden?

Giovanni: Ja, um meine Kinder ... ich halte sie aktiv, gesund und gut ernährt!

Robe: Hat dich jemand inspiriert, seit das angefangen hat?

Giovanni: Nicht so sehr eine oder mehrere Personen. Was mich inspiriert und motiviert hat, ist die Überzeugung, mich nicht fallen zu lassen! Da ist etwas sehr Tiefes im Inneren, das mir sagt, dass ich mehr denn je konzentriert bleiben und positiv denken soll. Vielleicht ist das ein grundlegender Überlebensinstinkt?

Robe: Lieblingsbuch / Film / Netflix-Serie / virales Video

Giovanni: Das Buch, das ich gerade lese, ist Jo Nesbø's Macbeth (norwegischer Schriftsteller)! Filme belasten meine "Festplatte" zu sehr :) Ich bin kein großer Serienfan und versuche, all den Müll auf WhatsApp und den sozialen Medien, der herumgeschickt wird, so weit wie möglich zu vermeiden.

(Robe: Wir haben uns sehr gefreut, dass Giovanni unseren ersten WhatsApp-Kontakt beantwortet hat!) :)

Robe: Was möchten Sie als Erstes tun, wenn wir das überstanden haben?

Giovanni: Am Strand entlang laufen, segeln ... und vielleicht auch die eine oder andere Show beleuchten!!!

Robe: Eigene Frage / Antwort / Solidaritätsbotschaft oder etwas, das Du sagen möchtest?

Giovanni: Werden wir bessere Menschen sein, wenn das alles endet? Wahrscheinlich nicht, aber vielleicht ein bisschen bewusster, wie wichtig so viele kleine Dinge sind, die wir normalerweise ignorieren und für selbstverständlich halten. Wir tun eigentlich nicht viel ... nachdem wir gebeten wurden, die Nation zu retten, indem wir uns einfach auf das Sofa legen und zu Hause bleiben! Diejenigen, die da draußen im Gesundheitswesen sind, an vorderster Front mit dem Virus arbeiten und kämpfen, genau dort sind diejenigen, die all unsere Dankbarkeit und unseren Respekt verdienen. Sie führen einen echten und richtigen Krieg für uns alle!